dogfoods Film-Ranking

Index

Vergeben werden maximal 10 Punkte.

10 Punkte -- To kill a Mockingbird, Magnolia, Lost in Translation, The man who wasn't there

9 Punkte -- Fargo, O'Brother were art thou, Gattaca, Die rote Laterne, Hero, The Shawshank Redemption, Clockers, Copland

8 Punkte -- Shaolin Soccer, The Sleepers, Happy Times, Fast and Furious, The usual Suspects, Vanilla Sky

7 Punkte -- Days of being wild, Whale Rider, Hana-bi (Feuerwerk), Deterrence, Fluch der Karibik, The Royal Tenenbaums, The Insider, Arlington Road, Unbreakable, Crossing Guards, Ride with the Devil, The Duellists

6 Punkte -- Battle Royale, Verschollen, The Score, Ice Age

5 Punkte -- Spiderman, Kops, Hurricane, Summer of Sam, Evolution

4 Punkte -- Planet der Affen, Training Day, A beautiful mind, Rush Hour 2, Spy Game

3 Punkte -- Panic Room, Mission to Mars, Shaft, Nur 60 Sekunden

2 Punkte

1 Punkt -- A.I.-Artificial Intteligence

0 Punkte

Im Vergleich zu den Bewerungen in den längeren Rezensionen fand hier teilweise ein Abwertung stand, um die "Verhältnisse" geradezuziehen.

Zehn Punkte

To kill a Mockingbird (Wer die Nachtigall stört)

Ein Schwarz-Weiß-Film von 1962, der so harmlos daherkommt wie ein Kinderfilm. Erst mit der Zeit wird deutlich dass auch die "Walton"-Idylle ihre Risse kennt dogfood im Feb. 2002).

Magnolia

Ein Episodenfilm von Paul Thomas Anderson ("Boogie Nights") rund um Leben und Tod. Man sollte Zeit mitbringen (drei Stunden und sich auf den Film einlassen (dogfood im März 2002).

Lost in Translation

Sofia Coppola läßt zwei verlorene Seelen, einen alternden Schauspieler, Bill Murray, und eine unglückliche junge Ehefrau, Scarlett Johansson, durch Tokyo wandern (dogfood im Januar 2004).

The man who wasn't there

Die Coen-Brother mit einem Schwarz-Weiß-Film, wie man ihn optisch nicht besser machen kann. Das überträgt sich auch auf die Filmhandlung, die hochgradig stilisiert ist, aber insbesondere Billy Bob Thornton ist massiv. Obwohl er nichts anderes macht, als einen Mann spielt, der nichts macht (dogfood im Dez. 2001)...

Neun Punkte

Fargo

Die Coen-Brüder mit einem Krimi im Norden (Minnesota) von den USA (dogfood im Nov. 2001).

O Brother, were art thou

DIe Coen-Brüder mit einer sehr entspannten Verfilmung der Homer'schen Odysee, in den Südstaaten der USA in den 20er spielend. George Clooney at his best. Der Film ist unbedingt im O-Ton zu geniessen. Der Soundtrack sahnte ein Jahr später zurecht den Grammy für das beste Album ab (dogfood im Nov. 2001).

Gattaca

Ein aussergewöhnlich leise daher kommender SF-Streifen, der wie noch kein anderer Film, die Gen-Problematik auf den Punkt bringt. Durch den eher bescheidenen und leisen Auftritt, beeindruckt der Film umso mehr (dogfood im Nov. 2001).

Die Rote Laterne

Kammerspiel-ähnliches Melodram das im traditionellen China spielt. Der Film setzt voll und ganz auf die Perfidie der Konstruktion: ein mittelreicher Chinese hält sich vier Ehefrauen unterschiedlichen Alters in seinem Haus. Die Frau mit der er gerade zu schlafen bevorzugt, wird bevorteilt. (dogfood im März 2002)

Hero

Eine chinesische Sage nach Art von "Tiger & Dragon" in ein Farb-, Ton- und Bewegungsorgie umgesetzt. (wortAuf: Hero)

The Shawshank Redemption (Die Verurteilten)

Gefängnisfilm mit Morgan Freeman und Tim Robbins. Erinnert sehr stark an Green Mile, nicht von ungefähr, da der Regisseur (Petibon) und Autor (King) identisch sind (dogfood im März).

Clockers

Film von Spike Lee (1995) über einen Mord in Brooklyn, die "Clockers", örtliche Drogendealer, Kids die in die Szene hineinrutschen, Familien die dem wehrlos zusehen müssen. (dogfood im Juni).

Copland

Film von James Mangold mit einem brillianten Sylvester Stallone, der sogar Harvey Keitel, Ray Liotta und Robert DeNiro an die Wand spielt. In einer Polizisten-Vorstadt vor den Toren Manhattans gerät ein Idyll aus den Fugen (dogfood Juni 2002 [2]).

Acht Punkte

Shaolin Soccer

Es ist genau das drin, was draufsteht: Shaolin Kung Fu und Fußball. Ein aus Shaolin Kung Fu-Kämpfern gebildetes Fußballteam macht auf ein Turnier gegen das "Evil Team" zu gewinnen. Eine Komödie von und mit Stephen Chow, genauso abenteuerlich wie lustig. (dogfood Juni 2002 [1])

The Sleepers

Film von Barry Levison mit Brad Pitt und Robert DeNiro in tragenden Rollen, und Dustin Hoffman in einer Nebenrolle. Vier Jugendliche wachsen Mitte der Sechziger im New Yorker Arbeiterviertel "Hells Kitchen" auf. Ein Jungenstreich hat Konsequenzen für den Rest ihres Lebens... (dogfood im März 2002)

Happy Times

Film von Zhang Yimou („Hero“, „Die rote Laterne“) von 2002. Ein leise und bescheiden gedrehtes Melodrama um einen Mitvierziger der anfängt für eine blinde Stieftochter Scheinwelten aufzubauen. (wortAuf:Happy Times)

Fast and Furious

Ein richtiger "Jungs"-Film mit schnellen Autos an der Westküste, Männerfreundschaft und Vin Diesel. Gerade soviel Klischees wie es braucht, der Rest durchaus originell. Ein Speed-Gefühl sondergleichens. (dogfood Mai 2003 [2])

The Usual Suspects (Die üblichen Verdächtigen)

Bryan Singer ("X-Men") drehte einen fein durchkonstruierten Krimi-Film auf, der zudem über brilliante Schauspieler verfügt (dogfood im März 2002).

Vanilla Sky

Komplexer, vielschichtiger Psycho-Thriller mit Tom Cruise und Cameron Diaz. Im Grunde genommen eine wunderbar fotographierte Denksportaufgabe (dogfood Dezember [3] 2003).

Sieben Punkte

Days of being wild

Wong Kar-Wais zweiter Film. Hongkong in den Sechzigern. Ein entwurzelter York, zwei unglücklich verliebte Frauen und ein Polizist auf der Suche nach seinem Traum (Days of being wild im WortAuf-Bereich).

Whale Rider

Ein junges Maori-Mädchen Im Kampf gegen Schicksal und Opa (dogfood August 2003 [3]).

Hana-bi

Ein fast zen-artiger Film von Kitano Takeshi. Was auf dem ersten Blick wie eine "Cop nimmt Rache"-Story aussieht, verliert im Laufe der Zeit jede Substanz, aber auch jede Schwerkraft. Schöne Bilder. (Hana-Bi im WortAuf-Bereich).

25 Stunden ("25th Hour")

Netter Versuch von Spike Lee die letzten 25 Stunden eines Drogendealers vor seinem Gefängnisantritt zu erzählen. Leider zerfällt der Film und ergibt nie etwas Ganzes. Und doch fallen einige herausragenden Szenen ab. Mehr in dogfood Mai 2003 [1]

Deterrence

Man sollte sich nicht über das "billige Aussehen" täuschen (Kammerstück, Fernsehspiel). Der Film beinhaltet einen exzellenten Diskurs über die Abschreckungspolitik und persönliche Verantwortung von Politikern. Punktabwertung für ein plattes Ende (dogfood im Dezember [2]).

Fluch der Karibik

Ein durchschnittlicher Piraten-Film der nichts falsch macht, und durch einen extrem lässigen Johnny Depp zum grandiosen Unterhaltungsfilm wird. (dogfood Sept. 2003).

The Royal Tenenbaums

Wenn man es schafft sich von der Skurrilität nicht ablenken zu lassen, sieht man einen schönen, melancholischen Film (dogfood Okt. 2003 [3]).

The Insider

Fernsehredakteur (Al Pachino) kommt dank Kronzeugen (Russel Crowe) hinter den süchtigmachenden Machenschaften der Tabakindustrie. Von Michael "Heat" Mann (dogfood Feb. 2002).

Unbreakable

Gewisse Parallelen zu "The Sixth Sense", seinem Erstlingswerk, sind im zweiten Film von Shyamalan durchaus zu erkennen. "Unbreakable" ist aber besser. Besser getimet, ein Plot der nicht mehr nur auf den schwachen Füssen einer Schlusspointe steht. Von M. Night Shyamalan (dogfood Juni 2002 [1]).

Arlington Road

Psychoduell zwischen Jeff Bridges und Tim Robbins. Ist Bridges einer terroristischen Verschwörung in seiner Nachbarschaft auf der Spur, oder selber ein Psychopath. Man beachte das Ende! (dogfood März 2002)

Crossing Guards

David Morse vs. Jack Nicholson. Ersterer hat ein Kind überfahren und hat nun seine Strafe abgesessen, letzterer will sein Kind rächen und ersteren umbringen. Ein Film weniger über Rache sondern über Schuld und Katharsis (dogfood Februar 2003 [4])

Ride with the devil

Atypischer Western(!) von Ang Lee, der nicht so richtig in irgendeinem Format passen will, aber durch brilliante Schauspieler glänzt. (dogfood, 2te Juli-Woche 2002)

The Duellists

Ridley Scotts erster Spielfilm, ein Kammerspiel zwischen zwei Soldaten Napoleons, die sich ein Leben lang gegeneinander duellieren (dogfood, 2te Oktober-Woche 2003)

Sechs Punkte

Battle Royale

Eine Schulklasse wird auf eine Insel ausgesetzt und nur einer darf nach drei Tagen überleben. Blutiger, aber ironischer Teenie-Film (ausführlicher auf einer Extra-Seite: "Battle Royale")

Ocean's 11

Tresorknacker-Streifen mit Stil. Hochkarätige Schauspieler, glamouröses Las vegas liefert feine Bilder, geschmackssicherer Soundtrack, und doch zündet der Film nicht so recht (dogfood, 2te September-Woche 2003).

Verschollen

Eher belangloser "Mann-strandet-auf-einsamer-Insel"-Film mit Tom Hanks. Solide Film-Unterhaltung mit allerdings zwei brillianten Sequenzen (dogfood, 2te Juli-Woche 2002).

The Score

Grundsolider Safeknacker-Film. genauso ordentlich gemacht wie überraschungslos. Immerhin mit DeNiro, Norton und Brando (dogfood, August (1), 2003).

Ice Age

Computer-Animationsfilm aus der Steinzeit. Mammuth, Faultier und Tiger retten Menschenkind. So straight und belanglos wie McDonalds. Aber nicht wirklich schlecht. (dogfood, Dezember [3], 2003).

Fünf Punkte

Spiderman

Die Realfilm-Fassung des Comichelden. Grundton wie ein High-School-Film. Belanglos wie ein High-School-Film. (dogfood Dez. 2003 [4])

Kops

Schwedische Dorfpolizisten versuchen sich vor der Arbeitslosigkeit zu retten, in dem sie anfangen Verbrechen auszuüben (dogfood Nov. 2003)

Hurricane

Film über einen unschuldig zum Mörder verurteilten Boxer mit Denzel Washington (dogfood Nov. 2001)

Summer of Sam

Spike Lees Film über den Sommer 1977, eine Mordserie in New York, und der Italo-Szene aus der Zeit. Ungewohnt platt (dogfood im Dezember [2])

Evolution

Ivan Reitman wendet das "Ghostbusters"-Thema auf Aliens ins Arizona an. Wäre nicht das sehr geile Duo Duchovny/Jones, der Film wäre unerträglich (dogfood im Februar 2003 [4])

Vier Punkte

Planet der Affen (2001)

Flacher und belangloser Kostümfilm (dogfood Mai 2003 [1]).

Training Day (2001)

Cop-Thriller mit dem Versuch Attitüde zu zeigen, aber grausame Löcher im Plot hat (dogfood Juli 2003 [1]).

A beautiful mind

Recht voraussehbares Russel-Crowe-Vehikel um einen schizophrenen Nobelpreis-Mathematiker (dogfood August 2003 [3]).

Rush Hour 2 (2002)

Buddy-Film vom Reißbrett. Erbärmlicher Plot, nur einige Auftritte von Chris Tucker machen das ganze erträglich (dogfood Juli 2003 [4]).

Spy Game (2001)

CIA-Agent Redford versucht den von ihm angelernten Spion Pitt aus chinesischer Gefangenschaft zu befreien. Flacher Agentenfilm von Tony Scott. Trotz Starbesetzung fehlt dem Film jegliche Klasse (dogfood Oktober 2003 [3]).

Drei Punkte

Panic Room

David Fincher, drei Jahre nach dem grandiosen „Fight Club“ in einem kalten Film der genauso durchkonstruiert wie voraussehbar ist und für Finchers Verhältnisse auch optisch dürftig ist. (dogfood im Dezember)

Mission to Mars

Brian da Palmas SF-Streifen. Pathetisch, überflüssig gewalttätig (dogfood im März)

Shaft

Neufassung von John Singleton mit Samuel Jackson. Wenn der Film sich alleine auf Jackson und Attitüde verlassen hätte, wäre er anständig geworden. Doch nach einer Stunde wird der Film von jeglicher Story verlassen, und Blutbäder halten Einzug (dogfood im April).

Nur 60 Sekunden

Üblicher Jerry-Bruckenheimer-Action-Streifen. Nicolas Cage muss um seinen Bruder zu retten, innerhalb einer Nacht knapp fünfzig Autos aufbrechen und abliefern. Männer laufen mit dicken Eiern, Frauen mit dicken Brüsten durch die Gegend. Feiste Farbgebung, feiste Musik. Nicht mehr und nicht weniger (dogfood im März 2002).

Zwei Punkte

Ein Punkt

A.I.-Artificial Intelligence

Für's Abschalten während des Films gibt es normalerweise null Punkte, aber eine bessere Episode in der Filmmitte bewahrt "A.I." vor dieser Wertung. Ein Film der laut herausschreit: "ich bin ambitioniert, ambitioniert" und der doch nur klägliches Spielberg-Niveau aufweist. Sogar noch weit drunter. (dogfood Mai 2003 [1])

Null Punkte