Von „Bundaberg“ gibt es ein recht markantes „Ginger Brew“. Wer das kennt, der wird diese ganz spezielle Süße, die dort dem Ingwer beigemischt wurde, auch hier (und in der Blutorangen-Variante) wieder erkennen. Kann man mal machen, aber schmeckt jetzt nicht sensationell anders als Zitronen- (oder Blutorangen-)Limonade

Was war.

Am Dienstag das lange vor mich Hergeschobene begonnen und es war unspektakulär – wird mich aber noch, je nach Variante noch einige Monate bis hin zu einem Dreivierteljahr begleiten.


Es bleibt dabei: die Strecke von mir zur Innenstadt, am Alsterlauf und Außenalster entlang, die ist richtig gut für Radfahrer ausgebaut und macht Spaß zum Fahren.


Am späten Nachmittag für den Job mich ‘ne Stunde vor dem Rechner hingesetzt, geärgert, aufgestanden, Rechner in den Ruhezustand gesetzt und erst mal zwei Stunden was anderes gemacht und sich einen neuen Ansatz überlegt. Am Abend mich ‘ne Stunde vor dem Rechner hingesetzt, geärgert, aufgestanden, Rechner in den Ruhezustand gesetzt, zur Startbahn am Krohnstiegtunnel spazieren gegangen und die Sonne über die Startbahn untergehen sehen. Neuen Ansatz überlegt. Heute morgen dann umgesetzt. Im dritten Anlauf.

Ich habe mir beim Versuch eine Vorlage in eine Website-Modul umzusetzen, zweimal eine blutige Nase geholt (Flex: nope, Grid: nope). Beim dritten Mal habe ich den Seitenspiegel weggeschmissen und dann war alles gut.


Mittwoch ist immer der Meeting-Tag mit 5–6 Stunden Audio-Meeting im Kollaborations-Tool (inkl. 1 Stunden Mittagspause). Für Frontendler (wie mich), durchaus anstrengend, weil man bei den vorgestellten (statischen) Designs im Kopf immer wieder Edge-Cases, Problemstellen und unterschiedliche Viewports durch geht.


Danach den Mittwoch Mittwoch sein lassen und mich der Gartenarbeit gewidmet. Das Wetter ermöglichte es endlich den Rasen wieder mähen zu können und die Hecke zu schneiden.

Außerdem erstmals seit ein–zwei Wochen wieder abends auf der Terrasse gegessen.


Es gibt Momente am Tag, da fängt die Birne wieder an zu überlegen, wohin ‘s Leben laufen soll.

Wenn ich zu Fuß ein lange Strecke gehe, dann starre ich nicht auf das ferne Ziel am Horizont. Stattdessen senke ich den Kopf und blicke nach unten, knapp vor meine Füße, und schaue zu, wie meine Füße einen Meter Weg nach dem anderen absolvieren – im Wissen wohin es geht und im Vertrauen, dass du irgendwann ankommst.

Das geht der Birne derzeit häufig ab. Kein Wissen und kein Vertrauen. Und die beunruhigende Frage: woher soll sie?

Was wird.

Im Großprojekt „t5“ muss ich für morgen noch Anforderungen für das oben erwähnte Modul Richtung Backend formulieren. Ich hoffe zudem, dass der abgezeichnete Stundenzettel in meiner Mailbox liegt und ich damit den Monat abrechnen kann.

Außerdem schlugen heute Update-Wünsche von gleich zwei meiner kleineren Kunden auf, die ich irgendwie morgen noch reingeschoben bekommen sollte.