dogfood November 2003 [2]

Freitag, 14. November 2003

[23h49] Ich bin heute abend ziemlich neben der Patte gewesen. Irgendwann fielen mir auf der Party Lieder von Spaceman 3 und A.R.Kanes „Baby Milk Snatcher“ ein. Als wäre ich in einem Raumanzug gewesen. Die Welt drang als dünner, indirekter Eindruck zu mir durch. Als würde die Welt an mir vorbeifliessen.
Folgerichtig wäre ich auf dem Rückweg fast plattgemacht worden. Ich ging auf die Kreuzung zu, sah den Querverkehr stoppen, sah, wie erwartet, den Gegenverkehr inklusive Abbieger starten. Nachdem die zwei, drei Autos weg waren, ging ich los, schließlich müsste jetzt der Verkehr in meinem Rücken gleich Grün bekommen... Dummerweise, ich war gerade mitten auf der Kreuzung, bekam der Querverkehr wieder Grün.
Abgesehen von 15 Minuten im Supermarkt, habe ich den ganzen Tag vor dem Rechner durchgeprügelt, im Kampf gegen Quicktime und Flash und war entsprechend platt, nicht willens irgendwas anstregendes zu machen. Nur reagieren wollen, nur aufnehmen wollen, nur gucken.

Hey, was kann man bei aus der Hand geschossenen 2 Sekunden Belichtungszeit erwartet
Also, reichlich platt fuhr ich zur Geburtstagsparty. Ich stieg Wintherhude aus dem Bus aus, lief die Straße hoch und an der letzten Ecke vor dem Haus, bemerke ich aus dem Augenwinkel einen riesigen Schmollmund. Ist das nicht? Ich schaue auf: die wunderbare und wundersüße Marie Bäumer, -- arghhh -- , auf einen dieser finstren „so groß ist meine Rosette“-Plakate von *-Online.
Ich kam ohne großen Appetit auf die Feier, hatte ich mich doch erst zwei Stunden vorher mit einen halben Liter Joghurt abgefüllt. Aber das antipasti-like Buffet von Enzo war genau das richtige für mich: langsam in den Hunger hineinessen, ohne dass einem Backsteine im Magen liegen.
Ich bin verspätet gekommen, es waren aber bis dato vorallen reifere Herrschaften die den archetypischen ZEIT-Leser darstellen, gekommen. Erst nach und nach stiessen dann auch jüngere Menschen hinzu. Die Tür geht auf, zwei Frauen kommen rein. Die eine Frau kommt kommt in einem Mantel der von der Farbigkeit an Yoghurette und vom Schnitt an einen sexy Weihnachtsmann erinnert. Die Kapuze wird runtergeklappt und ich denke mir, die Welt ist „kackklein“. Es ist das erste Mal in meinem Leben, das mir dieses Wort „kack-klein“ einfällt, als sich Marie Bäumer aus ihrem rosa Mantel schält, den schwarz-goldenen Rock glattstreicht und ihre Haare hochsteckt.
Von da an wusste ich: der Abend hat seinen letzten Rest Bodenhaftung verloren. Das war einfach surreal.
you just unfold
it's just a tumble
with a little (caress), oh
A.R. Kane, „Baby Milk Snatcher“, aus „69“, 1988
[17h39] Kopf kwalmt. Schreibtisch brennt. Und der Flammenwerfer glüht schon mal vor, für das morgige, an dieser Stelle stattfindende „QuickTime-Bashing“. Und das „Butter-Mandel-Stollenkonfekt“ von Kuchenmeister ist so abgrundtief schlecht, dass ich mich gefragt habe seit wann Meisenkugeln zu kleinen Sternchen ausgestanzt werden.
So, muss weiterqualmen.
[07h01] Software -- Nachdem man sich gestern in trauter Runde den Wolf geredet hat, bzw. schlechter werdender Softwarequalität, erscheint über Nacht ein BBEdit 7.1-Update, das neben Bugfixing, Performance- und Workflow-Optimierungen auch „mal eben“ neue Features enthält, wie SFTP- und Rendezvous-Unterstützung und Live-Preview mit der Safari-Engine.
Als kostenloses Update, und das immerhin knapp ein Jahr nach Erscheinen der letzten „Vollversion“.
Um einen aktuellen Vergleich zu ziehen: damit hat Barebones alleine für die 7er-Revision fünfmal mehr Updates herausgegeben als Macromedia in knapp zehn Jahren jemals für Flash produziert hat, und das obwohl BBEdit um einige Größenordnungen performanter und stabiler ist.

Donnerstag, 13. November 2003


Hitech meets Old Büronomic
[14h49] Wie kann das eigentlich sein, dass auch im 21ten Jhrdt. einfunktionale Bürogeräte nicht in der Lage sind, ihre simpeltsten Aufgaben, hier das „tackern“, zu vollführen?
Das Tackergerät ist beim obigen Beispiel an vier stinknormalen A4-Blättern (80g/qmm) gescheitert, nicht am zusammenheften von Tresortüren, wie vielleicht die Form der Klammer glauben machen könnte.
Mr. Ive und Mr. Jobs, vergeßen Sie den ganzen iPod-Dreck. Machen Sie auf coole Büromaterialien. Dann müssen Sie sich auch nicht mit den ganzen Lizenzmüll herumschlagen.

Mittwoch, 12. November 2003

[21h39] Ein runder Tag. Ein Tag an dem ich nur mit Sympathen kommunizierte, mündlich, fernmündlich oder digital-schriftlich. Eigentlich müsste ich jetzt ins Bett gehen, mich in die Decke einmümmeln und Licht ausmachen. Das Dauergrinsen hingegen, wird nicht ausgeknipst, sondern über Nacht beibehalten, mich in den Schlaf begleitend. Ob es am anderen Morgen noch am Badezimmerspiegel kleben würde?
Spekulativ. Denn nicht Lummerland, sondern Photoshop, QuickTime und Flash sind angesagt. Erstmal ohne Grinsen.
[04h04] Auch wenn es mit zwei Besuchen im Jahr inzwischen zur Gewohnheit wird, der Ohlsdorfer Friedhof wirkt immer noch bei jedem Besuch sehr majestätisch, sehr erhaben. Und im Herbst wüsste ich keine andere Stelle in Hamburg wo man so etwas sehen kann.
Der Ohlsdorfer Friedhof ist sehr groß. ungefähr 4 x 2km und beherbergt, anders als Naturwälder, auf kleinem Raum unterschiedlichste Bäume, zudem sehr alte Bäume.
Die Sonne geht dieser Tage bereits gegen halb sechs unter. Grellbunte Blätter reflektieren das Licht der tiefstehenden Sonne, wirken selber wie Illumination in der bereits einsetzenden Dämmerung. Während überall in der Stadt die Kohorten aus Hausmeister, Gärtner und Stadtreinigung mit ihren Rucksack-Gebläse bereits lärmend den Laub aus dem Stadtbild verbannt haben, erschlägt einem der, in diesem Fall angenehm, moddrige Geruch der gefallenen Blätter. Große unberührt erscheinende Flächen von Laub. Knirschen und knacken der bereits vertrockneten Blätter.
An der Norder-Straße geht ein kleiner Trampelpfad ab, den nur Eingeweihte kennen. Von außen nur durch etwas abgeflachte Kantsteine, leicht angedeutete Reifenspuren auf dem Rasen und zwei Granitpfeiler zu erkennen. Er scheint ins Nichts, in die Büsche zu führen, aber schlängelt sich entlang einer Reihe von etwas aussergewöhnlicheren Gräbern. Es hat etwas märchenhaftes. Das Moos scheint hier über alle Steine und den Boden gewuchtert zu sein. Die Gräber sind in dieser Ecke häufig mit Skulturen ausgestattet, verwunschene Engeln gleich.
Am Ende des Trampelpfades kommt man zum „Stiller Weg“, der entlang eines derzeit ausgetrockneten Bachlaufes und dann zu einem kleinen See führt. Laub wohin man blickt, ein orange-braunes Meer, ehe der Weg schnurgerade nach Osten führt.
Nach einer Dreiviertelstunde, am Mahnmal für die Zivilopfer des Feuersturms 1943 vorbei, der alte Weg. Erstaunlich wie selbstsicher der Weg beim vierten Mal gefunden wird. An der Birke links rein, in den mit zwei Steinplattenreihen ausgelegten Weg.
Zu Beginn der Parzelle sieht man die große Birke mit ihren gelb-orangen Blättern, die noch die Restbestände Licht aufnimmt, bevor die Sonne in zehn Minuten endgültig untergeht. Dabei hat der Baum schon die Hälfte seines Kleides zu Boden gehen lassen, wo die Blätter wie Konfetti leuchten. Links ein frisches Grab bei dem die Angehörigen feinsäuberlich ein Rechteck zum Weg hin, laubfrei gefegt haben, was den Kontrast zum Rest der Fläche und damit das Leuchten des Laubes nur erhöht.
Es geht dann im Dunklen und Düsteren zurück. Auf halben Wege abgebogen, zum nördlichen Ausgang um zehn Minuten später eine kleine S-Bahn-Station zu erreichen.

Montag, 10. November 2003

[17h37] Was ist absturzsicher? Wenn man am Ende des Arbeitstages die vier Photoshop-Dateien vom Morgen schließt und bei der Frage von Photoshop nach dem Abspeichern, überlegen muss, was man in den Dateien gefuhrwerkt hat. Nein, danke, nicht speichern.
[13h23] Tech -- Drei Begriffe: ArsTechnica“, „John Siracusa“, „OS X - Panther“. 'Nuff said. 14Seiten Konzentrat.

Sonntag, 09. November 2003

[14h12] Film -- Interview von Roger Ebert mit Russel Crowe, bei dem letzterer wg. Natürlichkeit hochnotsympatisch rüberkommt.

Wieviele Meisen sehen Sie auf diesem Bild?
[13h42] Meise mit Meise. Erster bizarrer Meisen-Auftritt der Winterzeit. Fliegt auf das Balkon-Geländer, dreht mir den Hintern zu, kotet auf den Balkon, dreht sich wieder zu mir, fliegt auf die Balkon-Türscheibe zu, stoppt wenige Zentimeter vor der Scheibe, verharrt wie ein fetter, gelbfiebriger Kolibri und kehrt dann wieder zurück aufs Geländer. Unternimmt einen zweiten Anlauf, knallt wieder nicht gegen die Scheibe, bleibt wieder für 3-4 Sekunden in der Luft stehen und dreht dann endgültig ab.
Als wäre es die Aufforderung endlich mal mit den Meisenkugeln und Vogelfutter rauszurücken.
[09h50] Eine der immer wieder kehrenden Fragen im Leben eines Y-Chromosom-Trägers ist die Frage, auf was für Frauen man steht. Gerne wird dann eine phantombild-genaue Beschreibung eingefordert: „1m75, blond, eher ins Strohgelbe hinein, Stupsnase, volle Lippen, Körbchengröße 75B“ usw usf...
Meine Vorstellungen sind da bei weitem nicht so „greifbar“ (no pun intended). Ich würde den ganzen Kontext nicht konkreter als mit „sympathisches Erscheinungsbild“ subsummieren wollen. Haarfarbe, Körbchengröße et al, ist mir einerlei, solange das Gesamtergebnis irgendwie nett aussieht. Zur Gesamterscheinung zählen für mich aber auch andere Faktoren: Mimik, Gestik und Stimme. Stimme? Zwei Worte: „Verona Feldbusch“. Gibt es irgendetwas abtörnenderes, als gequirlte Kacke mit einer derartig eiernden Stimme vorgetragen? Man möchte sich nicht vorstellen, wobei sich Frau Feldbusch die Stimmbänder derartig ausgeleiert hat. Obwohl aufgrund ihre medialen Omnipräsenz einem da schon eine gewisse Ahnung beschleicht.
Meine persönliche Erkenntnis der letzten Wochen: ich bin anfällig für die „Begleitgeräusche“ einer Frau geworden, also all das was vor, zwischen oder nach Sätzen zu hören ist. „Giggeln“, „Kieksen“ oder wie immer man es nennen will. Zungenspiele der eigenen Art: nasale Geräusche wenn die Zunge gegen den Gaumen gelegt wird.
So ein „aktueller“ Fall: das „angedeutete Lachen“. Wenn bei launigen Gesprächen nicht jedesmal kurz aufgelacht wird, sondern eine „Eskalationsstufe“ darunter verharrt wird, ein affirmatives spontanes, körperliches, Geräusch. Dieser Tagen in der Variante mit offenen Mund, angelegter Zunge als gehauchtes „Hah!“, letztes Jahr mit lächelnden Zahnreihen als Kehlkopf-Variante „Gnnhhnnhh“ gehört.
Last time I died: wenn die Solingerin auf der Coach lag und sich vor Müdigkeit streckte. Das war die akustische Entsprechung eines kleinen Kätzchen, das gerade aus seiner Schlafrolle erwacht und sich nun dehnt und reckt, mit geschlossenen Augen, weit geöffneten Maul und ausgestreckten Vorderfüßes, dabei auch noch die Krallen ausfahrend. Ich fiel jedesmal grinsend eine halbe Minute in Koma. Auch wenn es nur am Telefon war.
So etwas gibt es nicht nur in der positiven Variante. Da gibt es das „trutschige“ Giggeln, das sich in einen Lachorkan steigert. Das Giggeln setzt bei Verunsicherung ein, wenn man etwas nicht versteht und sicherheitshalber schon mal zum Lachen ansetzt. Sollte sich der Verdacht auf „Luschtig-Sein“ bestätigen, werden die Gäule losgelassen und es wird losgebrüllt, als würde die Welt kein Morgen mehr sehen.
In diesem speziellen Fall spielte das suboptimale Aussehen keine Rolle. Neben „Interessens-Inkompatibilität“ waren es die Akustik der Frau die letztendlich bei mir den Daumen senkte. Es ist ein Alptraum im Bett aufzuwachen und bereits, ohne den Partner zu sehen, daran denken zu müssen, wie man heil aus der Scheiße wieder rauskommt.
Das finale Lachen das die Welt irgendwann mal hören wird, es wird aus einem solchen Mund kommen. Es ist das Lachen des Armageddons.

Samstag, 08. November 2003

[17h12] Tech -- Webseiten zum Thema „Longhorn“/„Avalon
Tim Bray: „Arcadian XAML“. Die wunderbare Welt „Arcadia“ in der Microsoft sein Longhorn mit Standardtechnologien aufrüstet. Oder auch nicht. Das Prinzip SVG und XUL, mit Verlaub, zu vergewaltigen um XAML/Avalon auf die Welt zu bringen, setzt sich auch mit anderen Technologien fort. CSS wird in die Microsoft-Maschinerie eingeworfen und unten kommt „Adaptive-flow Format“ raus.
Jon Udell schlägt in eine ähnliche Kerbe „Replace and defend“ „Reading the Longhorn SDK docs is a disorienting experience. Everything's familiar but different.
Joe Hewitt zum „Verschmutzen“ der Standards durch Microsoft: „XAML thoughts“: „I think the bottom-line of XAML is that it is equally useful for creating both desktop applications, web pages, and printable documents. This means that Microsoft may be attempting to simultaneously obsolete HTML, CSS, DOM, XUL, SVG, SMIL, Flash, PDF.
John Montgomery von Microsoft verteidigt die Longhorn-Technologien. „There's the technical reason, why is Avalon different from SVG? Rob Relyea chimed in: (1)We wanted the object model == markup. I think there are things about SVG that make that difficult. (2) We wanted WinFX to have naming that works with .NET guidelines and blends with the rest of the system (Pascal casing, etc.). (3) Our shapes are not gratuitously different than SVGs.
Chris Anderson/Microsoft über die Geschichte von XAML: „A brief history of XAML“. Anderson über die Motivation XAML zu schreiben: „Dynamic UI“. Anderson über das CSS-like Styling in Avalon.
In einem Kommentar in Joe Hewitts Blog, postet ein Teilnehmer der XAML-Keynote die Beobachtung, dass Adobe dort bereits eine AfterEffects-Beta zeigte, die XAML-Dateien exportierte.
Microsoft MSDN-Magazine wirft einen ersten Blick auf XAML und Longhorn. Die Screenshots werfen bei mir folgende Frage auf: bei sehr vielen Leuten sind Flash-Files verhasst für seine knalligen Effekte und ungewöhnlichen Bedienungsoberflächen. Wie will Microsoft ähnliche Aversionen bei XAML vermeiden?
Mike Sanders hinterfragt Longhorn/Avalon unter dem Gesichtspunkt Business-Developer vs. End-users-Developers, Rich Client vs. Thin Client. Mr. Stafford überlegt auch.
[16h27] Cool. Eben überbackene Nudeln gegessen und den längsten Rülpser ever losgelassen. So einer von der fiesen Sorte, wo man aus der Tiefe des Bauches das Blubbern der Magensuppe hört. Cola (nur die „echte“) rulez!
[14h22] Das wird mein Wochenende der persönlichen Befreiungsschläge. 3-4 Bälle werden auf den Elfmeterpunkt gelegt und ins Netz gedroschen. Dinge, Projekte, privat und beruflich, die ich wie Steine in einem Rucksack seit Wochen mit mir herumschleppe, werden abgeschlossen.
Seit 2-3 Wochen jongliere ich mit 5-6 Projekten gleichzeitig, mit der Folge dass es überall nur ein Stück vorwärts geht. Jeden Abend, jeden Tag, jede Stunde der Frust, weil man an einem Ding sitzt und weiß dass fünf andere Projekte der Aufmerksamkeit harren. Jeden Morgen aufstehen, mit dem schlechten Gewissen Dinge vermeidlich „schleifen“ zu lassen. 's war insgesamt etwas freudlos.
In diesem Sinne, mit 12 Tagen Verspätung: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Cookie. Dank zweier Nachtsessions ist der Comic nun fertig, Päckchen ist unterwegs. Fühle dich geehrt, wenn ich mich richtig erinnere, ist es der längste Comic den ich, abgesehen von meiner Diplomarbeit, gezeichnet habe (früher habe ich immer nur 5-6 Seiten gezeichnet). Als angenehmer Nebeneffekt habe ich wieder die Lust am „händischen“ Zeichnen mit Bleistift und Markern gewonnen, abseits vom Computer-Zeichentablett.
Ich hoffe du hast einen besseren Geburtstag gehabt, als der Sysadmin bei mir im Zimmer gegenüber. Die Panikattacken der Kollegen ob des vergessenen Geburtstages plus die Eigenschaft des Admins Halb-Veganer zu sein, führten zu einer recht skurillen Tischdeko.
Vanille-Teeleuchten illuminierten auf Papiertücher gelegte Zigaretten, grüne Bohnen(sic!) und dekorierte Orangen. Rechts daneben zwei geschmückte Teller mit diversen Nüssen (der Admin ist Nuß- und Frischobstallergiker) und noch mehr Zigaretten. Irgendwo dazwischen auch Nußtaler mit Schokoglasur.
Obwohl, wenn ich es mir recht überlege: geradezu der ideale Tisch für Cookie. Irgendwas duftiges für den Räucherstäbchen-Fanatiker, Zigaretten en Masse und Knabberzeug.
Okay, zwölf Tage zu spät, aber ein Ding weniger auf meiner To-Do-Liste und zudem nicht der Versuchung erlegen irgendwas Schlampiges, Halbfertiges abzugeben. <pad /><pad /><pad />
[12h42] Games -- Wow! Ich bin überrascht. Anfang der Woche wurde eine Kooperation zwischen Microsoft und IBM bekannt gegeben, wonach IBM für die Videospielkonsole „X-Box 2“ die Prozessoren liefern würde.
Ich fand' die Meldung halb so wild, da ich davon ausging das Microsoft wg. Rückwärtskompatibilität sich von IBM mit irgendwelchen x86-Prozessoren beliefern lassen würde.
Nun mehren sich aber die Indizien dass die „X-Box 2“ zu einer PowerPC-Plattform wird! Die WIRED bringt heute dazu einen faktisch etwas wackeligen Artikel. Kern der Argumentation ist die Aussage aus einem internen IBM-MemorandumThe new Xbox technologies will be based on the latest in IBM's family of state-of-the-art processors“. Die Aussage soll inzwischen durch einen IBM-Pressesprecher ergänzt worden sein, dass alle Prozessoren der IBM-Familie PowerPC-Prozessoren seien.
WIRED spekuliert dass die Rückwärtskompatibilität durch VirtualPC-Technologie erreicht werden soll.
Würde dies stimmen, wäre dies für Apple ein wunderbarer „Kollateralschaden“! Damit ist nicht nur die Weiterentwicklung von VirtualPC gesichert, sondern massive Arbeiten an der Performance, damit die alten X-Box-Spiele auch auf der neuen Konsole flüssig laufen.
[12h27] Web -- Marketing goes Bonk. Aktion und Reaktion (via DeKaF). Wobei es Dirk Olbertz ehrt das er sich nicht nur der Diskussion gestellt hat, sondern zugehört und reagiert hat. Die Finger zeigen eher auf Suma AG.