[13h09] STRIIIIKE BABY!!! Die
Steuerkasse hat gezahlt! Steuerabrechnung 2001 (yes, 2001!) offensichtlich gefressen, denn es ist der von der Steuerberaterin avisierten vierstellige Betrag geflossen! Yeah! Dringenst benötigtes Frischgeld auf dem Konto und demnächst bekomme ich endlich die quartalsweise Mörder-Einkommensteuer-Vorauszahlungen runtergesetzt.
Das hebt die Laune nicht unbeträchtlich, die gerade dabei war sich an Songtext-Schnipsel festzubeißen.
beware of the matrix
and keep a warm heart inside
don't jump off the train
it's still a long way to ride
second verse to the sky
and everything's allright
there's a bad moon rising
the belly's fat, can't feel sad
back on the track of expectation-overload
one step back is one ahead
so we've been taughed
by every leader
to make it easier and to grow
got stuck in the ice-age
education over board
[11h32] dogfood -- "
Kandidat No.1" von gestern, die Auszeichnung der Absätze mit Einrückung der ersten Zeile, ist nun wieder gekippt. Zurück zur alten Methode mit Abstand zwischen den Absätzen. Es wirkt insbesondere aufgrund der vielen kleinen Absätze die ich verwende, wesentlich ruhiger.
User des
IE5/Macs die keinen Unterschied in der Darstellung bemerken, weise ich nochmals dadrauf hin, dass sich in eurem Cache vermutlich noch die alten CSS-Dateien befinden. Diese müssen entweder von euch per Hand aus dem Cache gelöscht werden, oder die neuen explizit neu geladen werden (auf jeden Link gehen, RELOAD-Button im Browser klicken:
-1-,
-2-,
-3-). Die äußeren Merkmale für Veränderungen gestern und heute: die Punkte in der Seitennavigation sind nun hell unterlegt und die ersten Zeilden der Absätze sind nicht mehr eingerückt.
[10h39] Mein schöner Moment des Morgens: der Triumph meines Intellektes. Der
20er.
Der 20er ist die Buslinie mit der ich von zu Hause nach Altona fahre. Ich komme an die Haltestelle und sehe dort bereits viele Leute rumstehen. Ein untrügliches Zeichen dafür dass der letzte Bus schon vor mehr als 5 Minuten, der eigentlichen Takt-Frequenz, vorbeifuhr. Ich stelle mich an die Ecke und starre die Hoheluftchaussee rauf. Nach einigen Minuten kommt ein 20er aus der Martinistraße eingebogen. Soweit ich aus der Entfernung sehen kann, ist der Bus voll.
Ich habe kein Bock mit den Dutzenden von Menschen in den eh schon überbordenden Bus zu steigen. Ich setze auf den "Verklumpungseffekt".
Aufgrund der Trasse des 20ers (2 Startpunkte, 3 Streckenführungen) passiert es häufig dass längere Zeit kein Bus kommt, ehe dann drei Stück innerhalb von drei Minuten kommen. Während der 20ers sich Ampelphase für Ampelphase langsam der Haltestelle nähert, sehe ich in der Tat hinten bereits einen weiteren 20er um die Ecke biegen.
Geduldig, mit einer gewissen sadistischen Freude, schaue ich zu, wie sich die Leute in den ersten 20er reinquetschen. Ich bin alleine an der Haltestelle. Der nächste 20er braucht aber länger als ich dachte, drei Ampelschaltungen bis er eintrifft. Die Haltestelle hat sich schon wieder leicht gefüllt. Nichtsdestotrotz kein Problem hinten noch 'ne freie Sitzbank zu erwischen.
Ich sinniere vor mich hin. Fruchtallee kann der Bus ohne Stop durchfahren, Alsenplatz nur ein ganz kurzer Stopp, untrügliches Zeichen dafür dass "wir" fast auf den vorderen 20er aufgefahren sind. Bingo. Holstenstraße wird der supervolle 20er überholt, "mein" Bus geht in Front und trifft als erster in Altona ein.
Innerer Reichsparteitag, meiniger.
Ich gebe zu, es hat schon brilliantere Highlights in meinem Leben gegeben.
