Astern
Die Limits der iPhone 6s Software-Photografie: die milka-violetten Astern bekommen eine weiße Blüte mit violetten Rand.

Was war.

Den Zahnarzt-Termin überstanden. Nach einer halben Stunde um einige Wurzelreste erleichtert, wieder raus. Nach dem ich mit einem zehnminütigen Spaziergang meine Fitness getestet habe, schwang ich mich wieder aufs Rad und fuhr die 12 Kilometer gemütlich zurück. Nach vier Stunden war die Betäubung weg. Die Ibuprofen blieben unangetastet. Nächste Eskalationsstufe nächsten Dienstag.

Heute morgen wirkt der gestrige Tag wie der erste Tag seit drei Wochen, in dem die Birne nicht in in einer tiefliegenden Wolkendecke steckte – was faktisch nicht ganz richtig war, denn auf der Fahrt in die Stadt war der Kopf noch in jener Wolkendecke.

Beim Großprojekt „t5“ kam es wie erwartet: ich soll mit dem Umbau einer Kernfunktionalität der Website anfangen. Ich freue mich drauf, da ich die Hoffnung habe, dass das neue Konzept einiges entschlackt und die Barrierefreiheit massiv verbessert.

Nach Ende der Betäubung, am frühen Abend, gab es noch eine Code-Review eines Moduls, dass den Redakteuren (und Besuchern) noch einige WTF-Momente bescheren wird.

Nach ca. 30 Jahren wieder den Stolz meiner Comic-Sammlung zusammengesucht und angefangen zu lesen: „Metropol“.

Zum ersten Mal bei meinem abendlichen Rundgang kein Dutzend Nacktschnecken eingesammelt. Prompt am nächsten Morgen eine angeknabberte Tomaten-Pflanze in jenem Beet gehabt, das die Nacktschnecken bis dato in Ruhe ließen.

Meine älteste Zucchini-Pflanze treibt die nächste Blüte aus. Wieder eine männliche Blüte.

Was wird.

Es geht in „t5“ weiter mit dem Umbau der Kernfunktionalität. Heute geht es noch um den Aufbau des Markups und des CSS. Ansonsten nichts auf dem Zettel.