dogfood August 2003 [2]

Donnerstag, 14. August 2003

[16h55] Dying Drive -- Die Platte lässt sich auch als externe Firewire-Platte nicht richtig initialisieren (besser: sie hängt gerade). Die Ideen sind mir nun ausgegangen. Ich habe stattdessen bei meinem Händler des Vertrauens angerufen und fühlte mich in der Entscheidung bestätigt, bei Großinvestitionen lieber ein paar Euro auszugeben, statt beim Kistenschieber von Nebenan.
Ich habe ihm den Sachverhalt geschildert. Er tippt eher auf Festplatten- denn PowerBook-Problem. Ihm ist noch kein Fall untergekommen wo es Probleme mit den IDE-Controllern bei den DVI-Ti-PowerBooks gegeben hätte. Deswegen empfiehlt er folgendes vorgehen: erstmal die Platte einschicken und erst wenn "ihre" Unschuld bewiesen ist, das PowerBook einschicken.
Heute abend soll ich die Toshiba-Festplatte vorbeibringen, er kann mir übergangshalber eine 80GB-Ersatzplatte geben. Falls meine Platte wirklich defekt sein sollte, würde er versuchen mir die 80er-Platte auf Kulanzbasis oder gegen einen geringen Aufpreis zu überlassen.
Ich habe ihn nochmal allgemein auf die Hitze angesprochen. Er bestätigt das verhältnismäßig viel Hardware momentan schlappmacht, aber ausgerechnet die sehr heiß werdenden PowerBooks wären nicht betroffen. Er empfiehlt aber für eine Luftzirkulation am Unterboden (wo der Prozessor sitzt) zu sorgen. Sei es mit der Methode "Connie", Bücher drunterpacken, sei es mit einem "Coolpad".
Wenn also dem so ist, dass es "nur" die Platte ist, besteht eine Chance, dass ich das Problem in zwei Tagen von der Backe habe, wenn das meiste installiert und eingerichtet ist.
[15h04] Sommerloch03 -- Dafür hat man auf dieser Seite des Atlantiks offenbar Problem mit Sarkasmus. So schreibt "@kue" im FAZ-Feuilleton unter "Menschen, Tiere, Sensationen"
Die Vehemenz allerdings, mit der die "New York Times online" gegen die armen Politiker zu Felde zieht, ist überraschend. Hier ist, muß man mutmaßen, persönliche Betroffenheit im Spiel, eine Betroffenheit zudem, die nicht schlicht mit dem rettenden Mausklick auf die nächste Website zu mildern wäre.
Ad1: Es ist nicht die New York Times, sondern Maureen Dowd...
Ad2: ...was insofern von Belang ist, da es sich um eine namentlich gekennzeichnete Kolumne handelt, die, wie ein Blick auf das weitere Werk von Dowd zeigt, mit dem sogenannten "Augenzwinkern" zu verstehen sind. Bierernste Postulate und Forderungen mögen vielleicht das Ding des deutschen Feuilletons sein, das sich gerne mit jedem und allem beschäftigt, eine Eigenschaft die sie im übrigen mit Kontaktern und Marketingleute der Medienbranche gemein haben, inkl. Nerv-Quotient.
... und Quellenangabe (sprich wenigstens den Namen von Frau Dowd, besser: Link) wäre auch nett gewesen. Ein Fall für die Zitatepolizei aus Kaiserslautern. Fass, Markus, fass!
(Auf den Artikel bin ich durch irgendein Eintrag eines deutschen Blogs aufmerksam geworden, sorry, weiß nicht mehr wer)
[15h01] Summer03 -- Es scheint auf der anderen Seite des Atlantiks nicht ganz nachvollziehbar zu sein, was in Sachen Hitze in den letzten Tagen in Europa los war. Nachdem bereits Anfang der Woche Behörden in Paris bekanntgaben das im Ballungsraum von Paris über einen Zeitraum von vier Tagen schätzungsweise 50 Menschen gestorben sind, beziffert das franz. Gesundheitsministerium nun die Zahl der Toten in diesem Sommer auf 3.000 Menschen die direkt oder indirekt durch die Hitze gestorben sind (BBC).
[14h59] Dying Drive -- Ich gebe zu, es wird die nächsten Tage ein etwas monothematisches dogfood. Ich bin immer noch am Formatieren. Am richtigen, inkl "überschreiben mit Nullen".
[12h19] Dying Drive -- Fährend des Formatierens verabschiedet sich die Platte mit "Kernel Panic", seit dem ist die Platte nicht mehr greifbar, kann also von den Festplattenprogrammen auf den System-CDs (sei es OS X oder OS 9) nicht mehr "gesehen" und angewählt werden. Ich versuche nun die Platte auszubauen und ins externe FW-Gehäuse einzubauen, um die vom Desktoprechner aus zu formatieren.
[11h05] Dying Drive -- Jetzt, 11h28 beginne ich die Festplatte neu zu formatieren.
Nachdem ich gestern zuhause noch weiter die Platte versucht habe zu retten (Apples Hardware-Check-CD, nochmal Festplattendienstprogramm drüber laufen lassen), zeigte sich das mit der Platte nicht mehr viel, bzw. von Step zu step immer weniger anfangen liess. Heute morgen liess sich der Rechner nicht mehr einwandfrei starten (einige zerschossene Preferences und Erweiterungen führten zu Bugs im System).
Heute vormittag habe ich die Platte kurz aus- und wieder eingebaut. Wir Jungs haben von Kindheitstagen an den Glauben, dass diese einfache "Ausbauen, dran rütteln und wieder einbauen"-Masche Wunder wirken kann.
Ich werde testeshalber OS X plus 1-2 Anwendungen installieren und beobachten wie sich die Platte verhält. Läuft's, wird der Rest draufinstalliert. Läuft's nicht, behelfe ich mir erstmal mit einer externen Firewireplatte von der ich booten werde und auf der ich meine Daten haben werde. Solange jedenfalls bis mein säumiger Kunde ("Bäng") zahlt und ich meine nun inzwischen dritte Platte einbauen kann...
Hat mich dankenswerterweise gestern abend und heute morgen runtergezogen. Dank frühem Aufwachen (halb sechs) und dem Fußmarsch zur Arbeit (1h aus Langeweile) konnte ich meine Depression auch adäquat pflegen.

Mittwoch, 13. August 2003

[16h56] Fuck, ist mir langweilig.
[16h25] Ich bin immer noch im Büro und habe, ich glaube, den langweiligsten Tag meines Lebens verbracht...
Ich wollte eigentlich schon gehen, als Jo mit der Idee kam, das PowerBook im sog. "Target-Mode" als quasi-externe Firewire-Platte an den Desktop-Rechner anzuhängen.
Das klappte soweit und ich konnte immerhin alles an wichtigen Daten absichern, was abzusichern war. Bis auf den Unix-Kram.
Kurioserweise zeigte "Erste Hilfe", respektive das Festplattendienstprogramm keine Probleme. Aber das Kopieren der Daten war recht zähflüssig, weil auch hier die Festplatte des PowerBooks immer wieder Pausen von 2-3 Minuten einlegte.
Ich meine dabei festgestellt zu haben, dass durch Bewesen des PowerBooks die Platte wieder aus ihrem Koma zu kriegen war...
Anyway, die letzten zweidreiviertel Stunden starrte ich auf den Monitor um DiskWarrior bei der Arbeit zuzusehen. Teilweise so grauenerregend langsam, dass ich dachte der Rechner wäre abgeschmiert.
Ich hatte nichts zu lesen bei mir, die Mac-Fachzeitschriften sind derart langweilig und inhaltslos, dass beide innerhalb einer halben Stunde durch hatte.
Blieb nur das Surfen auf der Windows-Kiste, alles an Blogs angeguckt was mir einfiel und als Link in die Quere kam. Gott, ist mir langweilig.
Ach ja, DiskWarrior. Wie im letzten Jahr, beißt sich auch hier DiskWarrior die Zähne aus. Nach zweidreiviertel Stunden soll er endlich die Verzeichnisstrukturen ersetze. Was macht er: meldet Fehler und verabschiedet sich. Mir ist langweilig. Und auf OS neuinstallieren habe ich keine Lust.
[11h42] Here we go again! Soeben ist es passiert, DiskWarrior crasht, Festplatte weg. Kollege der OS X-System-CDs hätte, ist nicht da. Zurück nachhause, Umweg über hiesige Kirche, Kerzen anzünden.
Wenn es doof läuft (vulgo: Platte sich endgültig verabschiedet), bin ich bis morgen früh offline. eMails also zwecklos.
[10h20] Web -- Maureen Dowd von der NY Times hat wieder mit einer Kolumne zugeschlagen, die wohl in den nächsten Stunden hinreichend im Bloggerland zitiert werden dürfte... Spätestens seit sich auch die langweiligsten US-Präsidentschaftskandidaten mit einem Blog brüsten, sind Blogs "Establishment": "Blah Blah Blog"
(PS: Wer Probleme hat alte NY Times-URLs zu erreichen, kann mal hinterm ".html" ein "?partner=GOOGLE" dranhängen)
[09h45] Ich hätte allen Grund pissig gelaunt zu sein, aber im Vergleich zu den letzten Tagen, hält es sich noch in Grenzen.
Subjektiv gefühlt, war das die heißeste Nacht des Sommers (schmierige Zweideutigkeiten senden Sie bitte an PREMIERE, Sportredaktion "Alle Spiele, alle Tore", 85774 Unterföhring). Mehrmals schwitzend und verzweifelt neue Positionen gesucht, bei denen nicht die ganze Bettwäsche am Körper kleben bleibt.
Das Wetter präsentiert sich heute sehr anders: trüb, windig bis stürmig, schwül, roundabout 25°.
Mir war während meines nächtlichen Dösens langweilig. Ich träume nicht, und alles Angenehme an das man zum Einlullen denken könnte, ist mir auch flöten gegangen. Also habe ich MDR-Info gehört, das einzige deutschen Nachrichtenradio das auch nachts sendet, um meinen Bedarf an Infos aus Deutschland abzudecken. Fehlanzeige. Wie schlecht sind die Jungs/Mädels? Bis auf die Gemeindesteuergeschichte und den Jahrestag der Ost-Flut, alles nur Larifari-Themen. Der Auftritt von Gilligan vor der Hutton-Untersuchungskommission? Fehlanzeige.
Wer ausführliche Informationen zum Thema Gilligan/Kelly/Sexed-Up-Dossiers haben will, gehe auf die "Kelly"-Seiten des Guardians. Ausführlicher geht es nicht mehr.
Okay, die Nacht war versaut (schmierige Zweideutigenkeiten bitte an... etc...). Was mich aber richtig anfrisst, sind die Probleme die ich mit dem Powerbook seit gestern abend habe. Ohne ersichtlichen Grund erscheint der Warte-Cursor und das System ist für 30-120 Sekunden absolut lahmgelegt, es geht nix. Kein Dock bewegt sich, Force-Quit nicht möglich, nothing. Neustart schafft keine Abhilfe.
Ich meine sogar einmal, unter all den Nebengeräuschen aus Fernseher, Ventilator und nachbarschaftlicher Grillorgie, lautes Klacken der Festplatte gehört zu haben. Und da wurde mir übel... Diese Symptome, aufhängen des Systems für diverse Sekunden, die kenne ich vom letzten Jahr, als in dem Powerbook noch eine IBM TravelStar-Festplatte drin war. Diese waren für Ausfälle und Aussetzer berüchtigt und ich habe sie mir zugunsten einer Fujitsu-Festplatte ersetzen lassen. Nachdem ich zirka 50-75% meiner Daten verloren hatte...
Ich habe gestern abend noch DiskWarrior angeschmissen und bin eine Dreiviertelstunde spazieren gegangen. Allerlei Feuerwehr unterwegs. Die einen um die Büsche und Bäume im Eppendorfer Park zu sprengen. Die Blaulicht-Version ist zu einem Biotech-Zentrum in der Nachbarschaft unterwegs gewesen, war aber wohl Fehlalarm. Zuhause angekommen, hat DisWarrior gerade erst mit Step 6 angefangen, normalerweise hätte er in den letzten Zügen liegen müssen.
Ich bin dann früh ins Bett gegangen und habe DiskWarrior über Nacht laufen lassen. Als ich um vier Uhr aufgestanden bin, lacht mich der DiskWarrior Startscreen an. Normalerweise hätte mich die Abfrage erwarten sollen, ob mit dem Austausch der Verzeichnisstrukturen begonnen werden soll...
Jetzt starte ich gerade den dritten Anlauf. Daher bin ich gehandicapt, denn alle aktuellen Arbeitsdaten sind auf dem Laptop (letztes Fast-Komplett-BackUp der Arbeitsdaten liegt zum Glück nur zwei Tage zurück).
Eigentlich sollte ich bestürzt und angefressen sein. Doch in dem Loch war ich schon die letzten Tage.

Dienstag, 12. August 2003


Zeilenabstände mit Mozilla und Safari
[15h30] Web_Software -- Bislang war Fireworks m.E. die Web-Software mit dem schlechtesten Typo-Handling. Mozilla macht sich auf, Fireworks vom Thron zu stoßen. Zumindest beim Rendering von Text mit auf Prozenten basierenden Schriftgrößen und Zeilenabständen greift Mozilla ganz schwer in die Kacke.
Nebenstehendes Bild zeigt einen Vergleich zwischen Mozilla 1.4 (links) und Safari (rechts). Mozilla hat offensichtlich ein massives Rundungsproblem, denn die Zeilen und Schriftgrößen werden mal 1 Pixel zu groß/hoch angezeigt, mal ein Pixel zu klein. Das addiert sich dann mitunter und führt dazu, dass die fünfte Zeile "Wass..." zwei Pixel zu weit unten dargestellt wird. Zwei Pixel hört sich nicht viel an, fällt aber bei Fließtest übelst auf!
Diese Rundungsfehler treten übrigens unabhängig davon auf, ob die Zeilen Ober- und/oder Unterlängen besitzen.
Die vermeidlich größere Schrift bei Safari ist nur eine optische Täuschung, basierend auf ein etwas anderes Anti-Aliasing. Bei Mozilla wurden einige Buchstaben ( ;-) ) genauso groß wie bei Safari gerendert.
[13h11] Software -- Barebones BBEdit ist bis lang mein Lichtblick des Tages gewesen (über die Frage wie fertich ein Leben sein muss, damit Software ein "Lichtblick" darstellen kann, demnächst mehr bei ihrem Psychater oder "Vera am Mittag").
Screenshot BBEdit Shebang-Menü
BBEdits 'Shebang'-Menü
Letzte Woche spielte ich verstärkt mit Perl herum, einer UNIX-Scriptsprache. Perl-Scripts (plus Python- und Unix-Shell-Scripts) sind fabulös nahtlos in BBEdit ("der Texteditor-Titan", BILD) integriert. Sie lassen sich natürlich via Menü, Palette und frei belegbaren Tastenkürzeln aufrufen.
Was aber für Perl-Anfänger wie mir wirklich grandios ist: man kann in einem Fenster ein Script eingeben und dieses dann ablaufen lassen. Der Output erscheint, je nach Wunsch, in einem weiteren Textfenster oder im Terminal. Inklusive etwaige Fehlermeldungen (Fehlermeldungen? Me?). Das ist quasi die Vernichtung jedweder "Turnaround"-Zeiten.
Heute geniesse ich die Flexibilität der "Glossary" von BBEdit ("der King of Texteditor", BILD). Damit kann man Textbausteine zusammenstellen und diese per Mausklick oder Tastendruck einfügen, vergleichbar z.B. mit "Snippets" aus anderen Programmen. Es gibt zudem zirka 15 Daten um die die Textbausteine automatisch ergänzt werden können (Text aus Auswahl, Text aus Zwischenablage, Datum, etc...).
Screenshot BBEdit Glossary
BBEdits Glossary-Palette
Richtig flexibel wird das Glossary aber dadurch, dass sich die Einträge in Verzeichnisse gliedern lassen, die wiederum in Abhängigkeit vom Textdokumenten-Typ auftauchen. Handelt es sich z.B. um eine Textdatei mit der Dateiendung ".html" wird das HTML-Glossary angewandt, bei ".css" hingegen das CSS-Glossary.
Alle Einträge und Strukturen sind transparent als Textdateien und normale Verzeichnisse im "Support"-Verzeichnis von BBEdit abgelegt.
Ach ja. BBEdit 7.0 ist im November letzten Jahres erschienen und hat seitdem vier Updates erfahren, die nicht nur, aber vorallem der Bug-Beseitigung dienten, obwohl man das Programm nicht als bug-verseucht bezeichnen kann. Zum Vergleich: die im letzten Sommer erschienenen fetten Programme von Macromedia und Adobe haben, wenn überhaupt, maximal ein Update erfahren, und dieses auch nur um neue Features einzuführen (DW MX 6.1) oder um nach Monaten Showstopper-Bugs zu entfernen (Illustrator).
[12h33] "Eis, Eis, Baby", eissentieller (Hey, wir haben Kalauerwoche!) Artikel auf FM4 (wenn auch 2Wochen zu spät).
[12h27] Kein Bock. Das einzige was mich davon abhält nach Hause zu gehen, ist die halbvolle Teekanne. Two Tassen to go. Hop... fait un petit effort!
[10h22] Widerlich -- Auch als Freund von Frisch-Ei-Waffeln hat man seine Geschmackstoleranzen. Zugegebenermaßen vielleicht tiefer gelegt als andere, aber sie sind noch da.
Und wurden heute problemlos von den "Jagdfeld Frisch-Ei-Waffeln", erhältlich bei MiniMal. Widerlichwiderlichwiderlich.
Die Waffeln schmecken nach Tortenboden, sind also pur nicht genießbar. Viel zu süß und das Backpulver brennt in der Speiseröhre nach. Damit wurden die hochpreisigen Waffeln von Lieken locker von ihrem Spitzenplatz als schlechteste Waffeln verdrängt.
[10h00] Der Countdown tickt runter. Montag nächster Woche rückt "Bäng" wieder in den Mittelpunkt meines Interesses (siehe 8.7., 10.7. und nochmals 10.7.).
Kurzfassung: Kunde zahlt Rechnung nicht, weil sein Kunde Rechnung nicht zahlt. Damals verblieben wir mit der Lösung, dass mein Kunde eine Anzahlung leistet. Mein Kunde versprach mir im Gegenzug zum Zeitpunkt wo das Mahnverfahren gegenüber seinem Kunden alle Instanzen durchlaufen hat und die Sache dem Anwalt übergeben wird, den Restbetrag zu zahlen. Die erste Mahnung an den Kunden war bereits draussen, die anderen beiden sollten im Abstand von zwei Wochen rausgehen, womit wir jetzt uns dem Augenblick nähern wo mir der Restbetrag gezahlt werden sollte.
Aus meiner Erfahrung der Vorwochen, wage ich die Behauptung dass es nicht ohne einen Anruf beim Kunden abgehen wird... Jeeez, geht das Theater wieder von vorne los?

Montag, 11. August 2003

[17h35] Furchtbar! Gestern habe ich mir mit einer unvorsichtigen Bewegung die rechte Hacke auf-, besser: eingerissen. Ich stand auf dem rechten Hacken und machte eine Drehbewegung. Seitdem habe ich an der Fußsohle einen ca. 1mm tiefen Riß durch die Hornhaut. Blutet nicht, schmerzt aber bei jedem auftreten.
Fies! Unruhige Nacht gehabt, weil irgendein Penner um drei Uhr nachts die angrenzende Hauptstraße auf- und abmarschierte und dabei irgendwelche Zoten amateurhaft freestylte.
Fleißig! Während ich auf die Freigabe des Screendesign warte, habe ich heute für mein aktuelles Webgroßprojekt alles notwendige (Virtueller Host, Movable Type) eingerichtet und den grundsätzlichen Seitenaufbau in CSS und HTML-Templates angelegt.
Ferherrend! Langweiligste c't aller Zeiten! Alleine so etwas wie "Die Geiz-Falle" als Titel zu bringen, bringt die c't endgültig auf Computer-BILD-Niveau runter. Ich scheiße auf "Nutzwert", zumindest solange der konsumierende User und nicht der professionelle Computer-User gemeint ist.
Feinschmäckerisch! Als ich gegen vier dann nach Hause zurückkehrte, habe ich Mittagessen gemacht. Ich folgte dabei dem vor Wochen getätigten Vorschlag einer Freundin und belegte Toastbrot mit Mozzarella (von meinem Onkel nicht ganz zu Unrecht als "Un-Käse" abgetan) und Tomaten und schmiß das Ganze in den Backofen.
Feraltet! Für einen KV muß ich mir noch mal ein drei Jahre altes Spiel ansehen, welche ich mit dem Director programmiert habe. Damit muß ich zum ersten Mal seit zirka einem halben Jahr "Classic" wieder starten...
Fogelfrei! Mich treibt's wieder raus. Ich denke ich werde in einer Stunde mich wieder mit der S21 aus der Stadt fahren lassen. Ich will Grün!
[09h04] Bin eben am offenen(!) Server-Raum hier in der Agentur vorbeigelaufen. Jetzt weiß ich was 57 Grad sind... Was für ein Glück dass es nicht meine ausgefallene Klimaanlage ist.

Sonntag, 10. August 2003

[22h55] Web -- Das Wochenende ist fast zu Ende und die hiesige Lesergemeinde wird in die anstehende Arbeitswoche nicht ohne den Hinweis auf ein charmantes französisches Blog entlassen: "La vie est belle", dessen einzige "raison d'etre" ist, herauszufinden ob es möglich ist jeden Tag etwas "Gutes" zu finden.
Von oben nach unten übersetzt:
Ich mag es am Seeufer entlang zu gehen, im fruchtbaren, grünen Gras.
Ich mag es 50cl-Gläser zu haben. Dann muss ich weniger häufig aufstehen um sie aufzufüllen.
Ich mag es Pausen zu machen
Ich mag es keine Probleme mit dem Starten zu haben.
Ich mag es wenn mein Eis nicht schneller schmilzt wie ich es aufesse.
Ich mag Augenzwinkern.
Ich mag es Photos zu schiessen.
Ich mag es merkwürdige Träume zu haben. Von Monatskarten zu träumen.
[14h54] Sommerbewältigung Ad 2 -- Seit gestern hänge ich mit einer kühnen, aus Wäscheklammern und Paketschnur bestehenden, Konstruktion, ein nasses Bettlaken vor der offenen Balkontür auf. Erfolg: satte 2° kühlere Zimmertemperatur. Aber noch schöner: das dunkelbraune Bettlaken dunkelt das Zimmer wesentlich angenehmer ab als die schwarzen Jalousien. Und das Wehen des Lakens in der Zugluft schafft eine angenehme südeuropäische Atmosphäre. Jetzt müssen sich nur noch meine Nachbarn umstellen und von ihren peinlichen Mini-Grills auf riesige Paella-Pfannen umsteigen...
[14h27] Sommerbewältigung Ad 1 -- Seit einigen Wochen bin ich von Trocken- auf Naßrasur umgestiegen. Wo mir bislang das morgendliche Geprockel zu langwierig und nervend war und meiner Meinung nach der gepflegte 1mm-Schnitt des Bartscherers maximal einmal die Woche, völlig ausreichte um alltagstauglich auszusehen, habe ich nun Freude an der Naßrasur gefunden.
Nicht zuletzt weil ich drauf gekommen bin, dass mich nichts und niemand auf der Welt zwingt mich morgens zu rasieren. Ich rasiere mich, wann es mir passt, und das ist dann desöfteren abends, nachts oder nachmittags.
Aus dem Einmal-die-Woche-den-akzeptablen-Drei-Tage-Bart-Zustand-wiederherstellen ist inzwischen nahezu tägliches Rasieren geworden. Mit der richtigen Ruhe herangegangen, hat es etwas Entspannendes. Der kleine Lautsprecher wird von der Küche ins Bad gestellt, plärrt anständige Musik und man kann für fünf Minuten abschalten.
Dieses lange Verharren in eine ziemlich nichtige Tätigkeit ist wie für den Sommer geschaffen, geht eins mit der lasziven Stimmung die einem eh bei 40° erfasst hat (oder haben sollte, falls man nicht an einem Herzinfarkt verrecken will). Dass man sich zudem mit dem kühlem Wasserhahn-Naß drei bis vier Schichten getrockneten, salzigen Schweiß aus der Visage spülen kann, ist ein nicht zu verachtender Nebeneffekt.
Allerdings, das merke ich dieser Tage, wird die Sache erst mit dem richtigen Rasierschaum rund. Meine Dose Gillette-Rasierschaum-Gel hielt zwei Jahre. Hey, ich war Trockenrasierer! Das Gel kommt in einen dünnen, zähflüssigen blauen Strahl rausgeschossen. Auf der Hand fängt es an, wie einst die wunderbaren Ahoi-Brausebrocken, an der Oberfläche sich in weißen Schaum zu verwandelt. Das Zeug, eine Walnuß-große Kugel reichte für eine Gesichtshälfte, schmierte man sich auf die Backen (die beiden oberen), wo dann auch die letzte blaue Gel-Konsistenz anfing sich aufzuschmäumen. Immer wieder ein faszinierendes Schauspiel, dazu wegen irgendwelchem Alkohol o.ä. auch jedesmal mit einem kleinen Frische-Gefühl verbunden.
Letzte Woche hat die Dose mit einem "Pfffrt" ihr letztes blaues Gel abgegeben. Der nächste greifbare Supermarkt auf dem Weg von der Arbeit hatte kein "Gillette" aber stattdessen "Wilkinson Rasierschaum -- für empfindliche Haut". Alter Trick. "Für empfindliche Haut" muss immer besser sein, als für "normale". Und wollen wir alle der Frauen wegen nicht irgenwie "empfindlich" sein?
Was aber diese Dose von sich gibt, ist müder, schlapper, weißer Schaum. Es ist wie wenn man sich lauwarme Schlagsahne in die Fresse hauen würde. Möchte man das an einem warmen Sommertag? Solange nicht sexuelle oder kulinarische Tätigkeiten damit verbunden sind, würde ich eher sagen: Nein.
Mit anderen Worten: seit 3-4 Tagen herrscht bei mir gebremster Rasierspaß, und das Wetter ist nicht so, dass ich Lust hätte mit einem Ganzkörperrasur-Test die Dose leer zu kriegen.

Samstag, 09. August 2003

[21h58] Wunderbare Musik auf FM4 um auch die gröbsten Grillanzünder-Attacken relaxed zu überstehen.
Eben ein grandioser Mix in der Solid Steel Radio Show, diesmal von Coldcut themself: Solid Steel Radio Show-273, Part 1 + Part 2, neuerdings auf NinjaTune selber via Windows Media Audio abrufbar. Was soll ich sagen: A Guy called Geralds "Voodoo Ray" an einem Sommerabend...
Heute abend ab Mitternacht dann ein 62minütiger Live-Mitschnitt von den Stereo MCs. Schwitzig, schwitzig, schwitzig.
[19h19] Web -- Mir ist heute abend bei meinem Rundgang durch die deutsche Blogger-Szene wieder etwas aufgefallen, was ich verstärkt seit 2-3 Wochen bemerke: was für ein Glück dass ich keine Kommentar-Funktion in diesem Weblog habe...
Da fummelt sich der Blogger einen ab, schreibt seinen Text, korrigiert ihn und rundet ihn ab. An guten Tagen ist es ein persönlicher Eintrag, ein Eintrag der "einfach gut" ist, vielleicht witzig, und daher für sich stehen kann, besser: für sich alleine stehen sollte.
Und dann kommt irgendjemand daher und gibt seinen Senf im Comment ab und man fragt sich entgeistert "Verflucht, was locke ich für Leser an?". Man hat ja dann doch die Hoffnung, durch den Inhalt des Weblogs Leser heranzuzüchten die ein gewisses Minimum an Geschmackssicherheit besitzen. Die z.B. wissen, wann eine Pointe schon gelaufen ist und das jeglicher Versuch sich an ihr anzuhängen einfach nur alles, inklusive Eintrag versaut.
Ich schmeisse im Schnitt jeden zweiten Comment von mir un-abgesendet wieder weg. Und selbst dann habe ich manchmal das Gefühl, ob ich nicht besser die Klappe gehalten hätte. Während in der "realen Welt" erst ein Impuls kommen muss, um's Maul aufzumachen, muss im "unpersönlichen" Internet die Kraft dazu aufgewendet werden, den Mund zu schliessen.
Ein Weblog selber ist da aufgrund seiner "Broadcasting"-Funktion anders gestrickt, kann daher ruhig geschwätzig ausfallen. Es obliegt dem Leser Schluß zu machen. Anders sieht es in der direkten Kommunikation via Kommentarfunktion, eMail oder Chat aus.
Wer mir was zu sagen hat, muss paar Klicks mehr aufwänden als nur einfach ein Kommentarfenster aufmachen. Wer weiß... wenn demnächst Weblogs dank AOL, 20Six et al. zum Massentrend wird, ist dass vielleicht die entscheidende Kraftanstrengung die Schwätzer davon abhält mir auf den Sack zu gehen. Sozusagen die Rettung meiner geistigen Gesundheit.
PS: sollten sich einige auf den Schlips getreten fühlen, könnte das ja auf schlechtes Gewissen hindeuten. ich bitte entsprechend zu handeln... Aber grundsätzlich ist kein dogfood-Leser gemeint. Ich habe ja schließlich keine Comments-Funktion...
[12h01] Politics -- Habe ich eben auf FM4 einen O-Ton von Bush gehört, bzgl. Schwarzenegger, er, Bush, sei ein "Follower of american politics"? Darf man das im weitesten Sinne übersetzen mit: "ich vefolge die amerikanische Politik"? (Nachtrag: "Follower" = Anhänger, Trittbrettfahrer. Danke Dirk.)
Bush beobachtet die US-amerikanische Politik? Donnerwetter! Was sich so ein US-Präsident nicht alles aufbürdet!
[06h23] Samstag, kurz nach sechs. Noch nicht ganz wachen Schrittes gehe ich nach hinten, in die Küche. Nachdem ich mit Orangensaft Freund Pelzgeschmack von der Zunge gespült habe, gehe ich zum Fenster und mache es, wie die letzten Tage, ganz auf, klemme das Fenster mit einer Palme fest.
Es schlägt mir eine angenehme Frische entgegen. Der Himmel sieht trüb aus, fast als hätte es geregnet.
Ich gehe nach vorne, ins Wohn-/Schlafzimmer, mache meine Jalousien und dann die Balkontür auf. Wieder umspielt recht angenehm kühle Luft meinen Korpus. Ich schaue genauer zum Himmel. Ich sehe an der gegenüberliegenden Fensterfront einige Ecken leuchtend gelb angeleuchtet. Ich beuge mich vor und schaue nach rechts und sehe dort die Häuserfront von der Sonne angestrahlt.
Der Himmel "hinten" sah nicht regnerisch aus. Das waren schlichtweg die Restbestände Nacht die das Firmament noch verdunkelten. Ich war sozusagen in der "Twilight"-Zone.
Verglichen mit der brüllenden Hitze tagsüber, möchte man den Morgen umarmen und erst mal für ein paar Stunden nicht loslassen.

Freitag, 08. August 2003

[20h45] Grundlos, heute mal "Friday Five"

What's the last place you traveled to, outside your own home state/country?

Wenn ich einen Kurzurlaub in Köln ausnehme, dann waren es knapp zehn Tage in Paris im März diesen Jahres, bei meinem Onkel.

What's the most bizarre/unusual thing that's ever happened to you while traveling?

Ich kann mich nicht entscheiden. 1/ Mitternächtliche Katzenjagd im Hafen von Tunis während ein Mittelwellenradio den "ARD Nachtexpress" vom NDR übertrug. 2/ Nächtliches Stadtteilfest mit arabischer Live-Musik auf einem Sportplatz mitten in einem wg. Sommerferien verlassenen Uni-Gelände in Bordeaux. 3/ Nächtlicher Besuch einer Dorfdisco im Hinterzimmer eines Fast-Food-Restaurants in der Provence. 4/ Nervenzusammenbruch der toughesten Oberstufenschülerin die ich kenne, nach bösem Saufgelage, inklusive vollgekotztem Zelt in Eisenbahner-Ferienlager in der Provence

If you could take off to anywhere, money and time being no object, where would you go?

Überall. Ich würde Globetrotter werden wollen, mit Laptop von irgendwelchen Orten auf diesem Globus arbeiten wollen.

Do you prefer traveling by plane, train or car?

Lieber leeres Flugzeug als voller Zug. Aber ich bin wahrscheinlich dem Eisenbahnfahren wesentlich offener eingestellt als die meisten anderen.

What's the next place on your list to visit?

Wenn ich mal Orte mit meiner französischen Verwandtschaft ausnehme, dann ist es "La Réunion", in der Nähe von Madagaskar, im Indischen Ozean. Vorteil: französiches Übersee-Departement, also keine Visas oder so notwendig. Kleine vulkanische Insel mit verschiedenen geologischen Zonen. Schroffe Klippen, weiße Sandstrände, unglaubliche vulkanische Gebirgszüge, Dschungel-Hochplateaus, Städte.
[19h35] -Gasp- -- Der erlesenen Geschmack des kalifornischen Andreas lenkte meine Aufmerksamkeit auf Dons Abenteuer in einer Ferrari-Werkstatt. Äh, oder so.
[War das jetzt alles korrekt zitiert und gelinkt, oder muss ich jetzt mit Hausbesuchen von durchgeknallten pfälzischen Blockwarten mit Kurt-Beck-Frisur rechnen?]
[18h25] dogfood -- Im Laufe des heutigen Abends werden einige Arbeiten an dogfood vorgenommen werden. Einiges ist vielleicht nicht erreichbar oder wirkt (hoffentlich) kurzzeitig zerschossen... Zum Testen auf Windows-Browsern komme ich eh erst am Montag, aber ich glaube nicht dass ich diese heftige Änderung bereits heute vornehmen werde...
[17h45] Web -- Es gab da im letzten Sommer eine 100 Tage währende Aktion von FM4. Jeden Tag wurden Zuhörer aufgefordert ein Photo mit einem T-Shirt und der aktuellen Zahl des Tages (0...100) einzusenden.
Nun gibt es die Nachfolge-Aktion: das Orte-Alphabet. Gesucht werden Photos aus jeweils einem österreichischen und einem nicht-österreichischen Ort. Von A bis Z. Nachdem zwei FM4-Moderatoren mit dem "A" angefangen haben, werden heute Photos vom "B" gesucht. Mehr über die Aktion in "Die Idee ist gut und die Welt dafür bereit"
Nachtrag, weil's mißverstanden wurde: letztes Jahr wurden Photos von Leuten mit Nummern-T-Shirts gesucht. Dieses Jahr werden Photos von Leuten in den betreffenden Orten gesucht.
[15h44] Wieder zuhause. So wie ich es befürchtet habe: Safeway hatte kein Pistazien-Eis. Damit ist meine letzte Hoffnung flöten irgendwo in einem Umkreis von zehn Fußminuten 1 Liter dieses grünen Geschmackgoldes kaufen zu können. Und bei vierzich Grad machen mehr als zehn Minuten keinen Sinn.
Nun sitzt ich am kleinen IKEA-Tisch. Der witzige Tischventilator ist unterm Tisch gestellt, ventiliert aber nach schräg oben. Die Luft wird dann von der Unterseite der Tischplatte in meine Richtung weitergeleitet, wo sie vom Unterleib an aufwärts ihre kühlende Tätigkeit vornimmt.
[11h26] Ich lese gerade ein Interview von Digital-Web mit Jeffrey Veen, der viel über die "gute alte Zeit" bei HotWired nachdachte.
Ich habe es mal angetestet, und schau an: in meinem "Entourage"-Kalender befinden sich bereits Einträge von meinem ersten Jahr meiner Selbständigkeit, sechs Jahre ist es her.
Am 1.8.1997 kaufte ich einen ISDN-Terminaladapter, vulgo: ISDN-Modem. Sozusagen Highspeed-Internet. Heute vor sechs Jahren hatte ich auch Abgabeschluß für Kapitel 3 einer Infotrain-CD (also Videos aufzeichnen, schneiden, nachvertonen, rendern, ich nehme an es war der erste Teil der Director-Einführung...) Ich hatte in der Woche Don von Tivola für zwei Tage im Hause (ich arbeitete damals noch in meiner 50qm-Bude am Lokstedter Steindamm), um ihm eine Unterweisung in Director zu geben. Und am Sonntag, dem 10ten, gab es IndyCar auf Eurosport.
BTW: Güldene Worte von Veen im Interview bzgl. Webdesign.
Nah, let's forget about "the next big thing" for a while and focus on really honing our craft. I miss the tradition of apprenticeship in our industry.
[10h13] Wie heiß ist es? Beim Essen einer nicht-frischen Apfeltasche ist mir der Zuckerguß aufs Shirt getropft. GeTROPFT!!
[08h01] Danke, der Morgen ist gegessen. Beim Durchspülen der Badewanne vor dem Duschen, krabbelt plötzlich eine Riesenspinne mit, ungelogen, minimum zehn Zentimeter langen, spiddeligen Beinen. Wasser marsch, das Tier gen Abfluß gespült... wo sie leider nicht durchpasst. Sie hängt jetzt tot im Gitter des Abfluß und ich habe kein Bock sie rauszunehmen und im Klo runterzuspülen.
Stattdessen warte ich lieber. keine Ahnung auf was.
Das gepaart mit meiner seit 1-2 Tagen größer werdenden Lethargie...
Die BBC bringt gerade die Meldung dass die USA in Nevada einen Kongreß veranstalten, um die Entwicklung von "Mini-Nukes", also "Koffer-Atombomben" voranzubringen.
Welch cleverer Gedanke zu einem Zeitpunkt an dem etliche Staaten und Terrorgruppen auf dieser Welt hinter der A-Waffe sind, deren Minitaturisierung voranzutreiben. "Mini-Nukes" in den Händen von "Erstschlag"-George zu wissen, ist auch keine große Beruhigung.